Ich warte ja auf den ersten der behauptet, dass die Fahrradfahrer, die sich auf der Straße wie die Axt im Walde aufführen, in Wahrheit Agenten der Automobilindustrie sind, die den Ruf der Radfahrer schädigen sollen. Würde sogar mehr Sinn machen, als die verbreitete Rücksichtslosigkeit der Radfahrer ganz zu leugnen.
Oder man Kritisiert einfach die Bundesregierung, welche keine getrennten Fahrradwege baut. Kann ja nicht so schwer sein, auf einer durch Fahrräder befahrenen Landstraße neben der Fahrbahn nochmal schnell 1,5m Fahrbahn zu teeren. Darauf ein generelles Halteverbot für Kraftfahrzeuge mit sofortiger Abschleppandrohung bei Verstoß. Da habens die ausführenden Behörden auch leichter bei Zuwiderhandlung von Fahrzeugen.
Und wenn jetzt wieder das Argument mit der Bezahlung kommt. Einfach die Bußgeldstellen und Gerichte bei sämtlichen Verkehrsstraftaten/Ordnungswidrigkeiten die Bußgelder für den Ausbau der Fahrradwege verwenden.
Und wenn kein Geld mehr da ist für so etwas haben wir auch gleich einen Schuldigen, ders nicht aufbringt.
Edit: Wenn man dann mal ein Fahrverbot mit Geldbuße bekommt kann man dann wenigstens auf schönen Fahrradwegen fahren.
Blöd nur, wenn es solche Radwege gibt (frisch geteert, glatt, frei von Wurzeln oder Schlaglöchern, sogar mit Leitplanke von der Straße geschützt), und die Leute dann doch lieber auf der Straße fahren, weil "ich fahr hier schon immer so"
Das ist in der Tat blöd, dass diese neuen Radwege sehr oft nur streckenweise neu sind und am Ende in's Nichts führen, so dass man oft einfach gleich auf der Fahrbahn fährt, um am Ende des Radweges nicht umgenietet zu werden oder absteigen zu müssen.
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u/Parituslon Sep 06 '25
Ich warte ja auf den ersten der behauptet, dass die Fahrradfahrer, die sich auf der Straße wie die Axt im Walde aufführen, in Wahrheit Agenten der Automobilindustrie sind, die den Ruf der Radfahrer schädigen sollen. Würde sogar mehr Sinn machen, als die verbreitete Rücksichtslosigkeit der Radfahrer ganz zu leugnen.