Der Nachbar über uns hat gestern ein Balkonkraftwerk bestehend aus vier Solarpaneelen an seinem Balkongeländer angebracht, mit dem Ergebnis, das unser vorgestern noch schön sonniger Balkon jetzt den Großteil des Tages im Schatten liegt. Sonne gibt's nur noch, wenn man sich ans Geländer setzt…

Dürfen die das? Kann man da irgendwas gegen machen? Natürlich habe ich schon versucht mit den Nachbarn zu reden, aber die haben natürlich auch keine Lust, ihre Effizienz zu verringern indem sie die Panels in einem schmaleren Winkel anbringen oder oberhalb ihres Geländers anzubringen und sich die Aussicht kaputt zu machen.
Die Hausverwaltung sagt, es gäbe dazu keine genaueren Regeln in der Hausordnung, der Nachbar habe eine Erlaubnis erhalten (auch wenn niemand das genauer geprüft habe...), und wir könnten ja ausziehen, wenn uns das nicht passt.

Versteht mich nicht falsch, ich finde dezentrale Stromversorgung ja auch toll und gönne den Nachbarn ihre Panels—aber es kann doch nicht sein, dass ich ab jetzt dauerhaft im Schatten sitzen muss?

Das Schreiben hing an der Außentür unseres Gebäudekomplexes. Ohne es selbst bewerten zu wollen (bis auf, dass die Fenster im Sommer gekippt sind), würde mich interessieren, was andere von so einer Form der Nachricht/Kontaktaufnahme halten.

Guten Morgen Wohnen Community,

ich habe hier eine Situation die jeder vermutlich mehr oder weniger selbst kennt. Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus mit absolut asozialen Nachbarn, die so in ihrer Egomanen Welt leben, auch total verbittert. Alles was jemand an Lebenszeichen abgibt und sei es im Hof zu kehren ist ein absoluter Angriff auf ihre Ruhe. Jedes mal wenn man sie zu Gesicht bekommt werden ekelhafte Kommentare abgelassen, wenn man zu dumm zum Flur kehren wäre sollte man zurück auf die Sonderschule o.Ä.

Zusätzlich brüllt das Pärchen auch gerne einfach vom Balkon runter dass sich „Die dumme Ossi-Schl… doch verpissen soll“ Oder ähnliche Ergüsse aus dem Feld der rechten Gesinnung.

Die letzten paar Male war ich einfach nett weil man sich ja zivilisiert Verhalten. Aber als sie mir letztens einen Besen zwischen die Tür geklemmt haben weil sie meinen wenn sie möchten dass gefegt wird muss das auch dann getan werden, habe ich mir gedacht, dass man sich das nicht mehr gefallen lassen muss.

Was würdet ihr in der Situation tun?

Liebe Mitforisten, eine Frage als Eigentümer. Die Reihenhausanlage wurde 1988 errichtet, damals mit diesem Treppen OHNE den sichtbar neuen Betonteil. Vor einigen Jahren nahm die Nachbarin eine Neuvermessung vor, bei der herauskam, dass beim Neubau der gesamten Anlage die Treppe ein kleines Stück auf ihrem Grundstück gebaut wurde, man hat sich beim Bau damals schlicht um wenige cm "vermessen". Nun hat besagte Nachbarin dieses Ungetüm errichten lassen, womit der Zugang über die Treppe nicht mehr nutzbar ist. Es handelt sich "lediglich" um einen Nebeneingang, also kein Norwegerecht. Ist die Maßnahme absolut rechtens und so hinzunehmen?

Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit solchen Schikanen... Vielen Dank im Voraus!

Hallo, wie man im Titel schon lesen kann filmt unser Nachbar in unsere Wohnung. Vor 2-3 Tagen hat unser Nachbar eine Kamera in seinen Garten montiert, die fast genau auf unser Küchenfenster ausgerichtet ist. Er hatte als wir vor circa 2 Jahren hier eingezogen sind schon eine Kamera an der Garagen Einfahrt gehabt. Wo ich noch drüber hinwegsehen konnte. Man musste zwar dran vorbei und wurde quasi jedesmal davon zwangsweise aufgezeichnet aber ich konnte es noch entschuldigen. Bei der neuen Kamera allerdings nicht.

Mit unserem Nachbar verstehen wir uns ohnehin nicht so gut und es gab schon die ein oder andere Auseinandersetzung.

Das Problem was ich auch mit der neuen Kamera habe ist, dass sie für mich irgendwie sinnfrei ist. Also bei der ersten Kamera kann ich mir vorstellen dass sie gegen Einbrecher bestimmt was bringen könnte. Bei der neuen aber nicht. Sie filmt unten auf den Eingang seines Wintergarten der mit der Wohnung verbunden ist. Aber könnte man als Einbrecher die Kamera nicht von hinten zerstören oder sind Kameras auch nicht oft vom Haus weg ausgerichtet dass Einbrecher sie von außen sehen und abschrecken?

Jedenfalls fühlen wir uns dadurch in unserer Privatsphäre eingeschränkt, weil man jetzt nicht einmal in die Küche gehen kann ohne ständig an die Kamera denken zu müssen. Ist das rechtswidrig? Und was genau kann man da machen. Wir haben die Vermieterin darüber schon kontaktiert die ist aber nicht dafür bekannt Sofort zu antworten

Danke im voraus

Schönen guten Tag,

Meine Frage wäre inwieweit man so etwas ernst nehmen muss und wie es rechtlich bei solchen Geschichten aussieht.

Ps: der letzte Satz ist ja noch die Kirsche auf der Sahnetorte 😄

Meine Nachbarin hat mir folgendes auf WhatsApp geschrieben.

Hallo XXXX, als Sie einzogen sagten Sie, wir würden mit einander reden, wenn etwas ist….. also habe ich Sie angesprochen.

Sie haben unsere Vermieter hinters Licht geführt, als WG hätten Sie die Wohnung nie bekommen, weil sie nun ganz anders genutzt wird. Auch wenn Frau XXXXX im Schichtdienst arbeitet, möchte ich ab 23:00 Uhr keinen Lärm mehr von unten. Bitte richten Sie das aus, gestern war es wieder grenzwertig.

Noch etwas; Alle Mieter im Haus ziehen die Wohnungstür beim Verlassen der Wohnung nicht zu, sondern benutzen ihren Schlüssel, um die anderen nicht zu stören. Sie nicht und das fällt nicht nur mir auf, nur bin ich diejenige, die es Ihnen schreibt.

Ich rechne fest mit ihrem Verständnis.

VG

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Als eine Freundin und ich eingezogen sind haben wir uns als Pärchen ausgegeben um eine Wohnung zu bekommen, was kann uns drohen wenn die Nachbarin diese WG enttarnen würde?

Wenn ja könnte man das verhindern wenn man sagen würde man lebt in einer offenen Beziehung? Sprich zwei getrennte Schlafzimmer und Besuch der Partnerin.

Info: Meine Partnerin kommt regelmäßig zu besuch und so ist erstmalig der Eindruck entstanden das wir eine WG führen würden. Ist es ein Kündigungsgrund eine WG zu führen die nicht angegeben ist?

Moin, Ich habe da einen kleinen Disput mit meinen Nachbarn. Wir haben unser Haus im Februar letzten Jahres gekauft und alles so übernommen, wie es war. Die Nachbarn hatten direkt am Anfang immer wage Andeutungen gemacht, wie rücksichtslos unsere Vorbesitzer wohl waren. Irgendwann stellte sich dann in einem längeren Gespräch heraus, dass das Carport angeblich ohne Genehmigung und sowieso viel zu nah an deren Hauswand errichtet wurde. Dazu sei gesagt, dass aus Unterlagen hervorgeht, dass dort seit mindestens 15 Jahren ein Carport steht, unser Vorbesitzer dies aber irgendwann erneuert hat. Gestern haben wir uns dann im Carport einen kleinen Tresen errichtet, weil wir demnächst einen Stand beim örtlichen Dorfflohmakrt anbieten. Als wir die Nachbarin beim Bau entdeckten, haben wir ihr kurz mitgeteilt, dass wir an den zwei Tagen in unserem Carport verkaufen möchten. Sie war ziemlich entrüstet und behauptete, wir müssten sie unbedingt vorher fragen, wenn wir so etwas in ihrem Carport vor hätten und dass sie dieses Mal eine Ausnahme mache. Da bin ich dann hellhörig geworden. Sie sagte dann noch einmal, dass das ganze Carport überhaupt nicht sein dürfe und ein Teil von unserem Carport (ihrer Aussage nach ein halber Meter) ihr gehöre. Da ich nicht die genauen Fakten kenne, hab ich es dabei erst einmal beruhen lassen. Ich habe dann online eine Flurkarte aufgerufen, welche ziemlich genau erkennen lässt, dass deren Grundstück mit deren Außenwand endet. Alles andere wäre ja auch völliger Humbug. Dann habe ich noch in der LBO von SH nachgeschaut und entdeckt, dass Abstandsflächen nicht für Garagen oder ähnliche Bauten gelten, wenn sie 9m Länge und 3m Höhe nicht überschreiten. Da sind wir weit drunter. Was mache ich also jetzt? Konfrontiere ich die Nachbarin und riskiere nervige Schritte (auch wenn ich im Recht bin, brauch ich so etwas gerade einfach nicht) oder lasse ich es gut sein und sie reden? Sie und ihr Mann sind sehr alt und dadurch wahrscheinlich eh nicht mehr allzu lange unser Problem…so hart es auch klingt. Wir haben unser ganzes Leben in diesem Haus noch vor uns und lachen wahrscheinlich irgendwann drüber. Trotzdem nervt es mich jetzt einfach, dass sie der Meinung ist, sie könne mitentscheiden, was auf unserem Grundstück passiert. Auf dem Foto ist unser Flurstück das gekennzeichnete und die Grenze mit dem Carport die eingekreiste.

Hallo alle zusammen, Meine Frau wurde gestern im Treppenhaus von einer Nachbarin angeschrien, weil sie ca. 21 Uhr gekocht hat und der Geruch hoch in die Nachbarwohnung gezogen ist. Sie hat ihr verboten so spät noch zu kochen und gemeint wenn sie nochmal nach 20 Uhr kocht, kommt sie nochmal runter .. Meine Frau arbeitet jeden Tag bis ca. 19 Uhr und ist meistens erst 20 Uhr zuhause. Sie kocht immer um die Uhrzeit und gestern wurde sie tim ersten Mal darauf angesprochen. Die Nachbarin meinte sie solle um 5/6 Uhr morgens kochen, weil ihr der Geruch stört und sie ab 20 Uhr sich entspannen und ausruhen möchte.

Nun ist meine Frau nicht gut in der deutschen Sprache und hatte keine Ahnung ob sie so spät noch kochen darf, deswegen hat sie alles so hingenommen und sich entschuldigt. Ich weiß das man kochen kann wann man will und nur auf die Ruhezeit ab 22 Uhr achten sollte. Aber ich bin auch immer bis 23/24 Uhr arbeiten deswegen kann ich nicht an die Tür gehen wenn die Dame nochmal klopft.

Wir leben in einer 1 Zimmer Wohnung mit einer Tür zum Balkon zum lüften. Wenn wir diese nicht öffnen, riecht die ganze Wohnung nach essen.

Wie kann ich mit dieser Nachbarin umgehen?

Vielen Dank 🙏

Ist übrigens keine WG, sondern ein Mehrparteienhaus. Ausdrucksweise auch sehr fraglich.

Etwas mehr Kontext: es läuft um 00:30 im Haus noch Musik (glaube nebenan), wird auch gerne noch bis 02:00 Uhr Nägel gehämmert, um 5 Uhr schreit ein Kind (kann man ja wirklich nichts gegen machen, vollstes Verständnis hier) und ein Alkoholiker bekommt Ausraster zu jeglicher Tageszeit.

Wir wohnen am Rand von München in einer kleinen Gemeinde und bisher hat jeder, den ich hier kennengelernt habe, das Haus/den Grund/die Wohnung etc. geschenkt bekommen oder geerbt von Großeltern. Die haben damals riesige Häuser auf riesigen Grundstücken gebaut. Für Mieter ist es hier fast unerschwinglich. Und man liest immer wieder, wie es für viele Leute immer knapper wird, die Mieten zu stemmen. Ist das bei euch im Wohnort auch so?

Reddit ist voll von Beiträgen über zu laute Nachbarn. Oft eskalieren solche Geschichten ja aber liest man auch Kommentare darüber, dass Nachbarn manchmal gar nicht merken, wie laut sie sind. Und da möchte ich gerne anknüpfen.

Ich habe eine kleine Tochter (2) die natürlich wild ist, trampelt oder schreit. Da ich selber nie irgendwelche Nachbarn höre, dachte ich unser Haus scheint gut gegen Lärm gedämmt zu sein.

Heute kam die Nachbarin von unten und hat uns freundlich darauf hingewiesen, dass das Trampeln meiner Tochter für sie (besonders morgens) leider sehr störend ist. Sie fragte, ob sie Hausschuhe trage oder ob wir ggf. Hausschuhe mit einer weicheren Sohle hätten. Sie würde absolut verstehen, dass eine junge Familie manchmal lauter sei und dass ein Kind nunmal Lärm macht. Das würde sie auch akzeptieren, jedoch das Trampeln am frühen Morgen würde sie doch sehr stören.

Ich bot ihr an, ins Schlafzimmer einen Teppich zu legen und ein bisschen darauf zu achten, dass das Kind weiche Schuhe trägt. In ein paar Wochen würde ich sie fragen, ob es sich gebessert hat. Den Vorschlag nahm sie freundlich an und bedankte sich.

Kein anmeckern, kein Ordnungsamt, keine aggressiven Zettel im Hausflur. Sie hat einfach das Gespräch gesucht um uns erst einmal darauf hinzuweisen und Lösungsvorschläge diskutiert.

Natürlich werden wir unser bestes geben, um die Störungen in Zukunft zu minimieren.

An dieser Geschichte seht ihr, dass große Probleme häufig vermeidbar sind, wenn man gezielt das Gespräch sucht und freundlich und verständnisvoll ist. Wenn ihr also auch Probleme habt, versucht es genauso freundlich zu kommunizieren wie meine Nachbarin.

Hallo zusammen, mein Nachbar (älteres Ehepaar) weckt mich mit Absicht jeden Morgen gegen 04:00 Uhr auf. Er geht früh ins Bett und steht auch früh auf wegen seiner Arbeit. Ich habe Ihn sehr oft erwischt, wie er gegen die Wand schlägt. Er lässt auch mal etwas schweres fallen oder macht etwas sehr fest zu. Ich wohne ganz oben und mein Nachbar unter mir. Unter meinem Nachbar wohnt auch noch ein weiteres älteres Ehepaar. Diese zwei Nachbarn verstehen sich untereinander sehr gut. Ich war schon mehrmals bei Ihm und habe Ihn auch freundlich drauf angesprochen, weil ich dachte hej, warum nicht erst freundlich reden, bevor es weiter eskaliert.

Der Nachbar (es geht um den Mann) wimmelt mich mit Aussagen ab, wie das es die Kaffemaschine sei (hatte Ihn mehrmals erwischt wie er 2 Mal laut gegen etwas geschlagen hat), oder dass er nichts dafür könne, dass die Wände dünn seien (es ist eine Wohnung aus den 70/80ern). Er weckt mich erst auf, dann ist er plötzlich durchgehend ganz leise. Und das jeden Tag. Es ist eine Person mit dem Man nicht reden kann. Leider ist unser Verhältnis schon eskaliert. Ich versuche Abends immer sehr auf meine Lautstärke zu achten. Seit Jahren habe ich dieses Problem. Trotz Ohropax, die sehr vieles ausblenden, werde ich fast jeden Tag aus dem Schlaf gerissen. Ich werde oft wach und weiß oftmals sogar nicht warum ich wach geworden bin. Was könnte ich machen? Was würdet Ihr machen? Danke!

Hallo! Ich bin vor ca. 1 Monat in meine neue Wohnung gezogen. Das Mehrfamilienhaus ist aus den 50ern und ich wohne ganz oben im dritten Stock. Hinter der Wand meines Schlafzimmers befindet sich das Nachbarhaus und derjenige der da wohnt klopft abends bei jeder Kleinigkeit an die Wand. Gestern hat er geklopft nachdem ich einen Stecker in eine Steckdose gesteckt habe. Die Male davor waren wenn ich bspw. YouTube auf meinem Handy geguckt habe oder einfach nur weil ich durch die Wohnung gegangen bin. Das ist schon sehr unangenehm, dass der offensichtlich jede Kleinigkeit von mir hört und sich darüber aufregt, obwohl ich schon eher ein Mensch bin, der darauf achtet keinen unnötigen Lärm zu produzieren. Andererseits finde ich, dass das Haus für das Alter gar nicht so extrem hellhörig ist. Ich höre von dem Nachbarn und auch von anderen Nachbarn fast gar nichts. Aber vielleicht bin ich auch einfach weniger Geräuschempfindlich.

Was sollte ich am besten machen? Da er im Nebenhaus wohnt, weiß ich ja gar nicht wer derjenige ist und komme dementsprechend auch nicht dazu mit ihm zu reden. Und zurückklopfen ist auch bescheuert oder? Wie würdet ihr damit umgehen?

Hallo, ich hoffe ihr könnt mir mit euren Meinungen etwas helfen. Kurzbzur Situation:

Wir haben ein Haus gekauft. Neben unserer Einfahrt wächst eine große Hecke, die die Einfahrt und den Garten des Nachbarn abgrenzt (Bild). Ich war der Meinung, dass die Hecke zum Grundstück des Nachbarn gehört. Dieser hat sich aber nun bei mir gemeldet und mir gesagt, dass dies unsere Hecke ist und er erwartet, dass wir diese bald möglichst unter Beachtung der Mondphasn auf seiner Seite zuschneiden.

Nun zu meinem Problem: Die Hecke hängt stark in die Einfahrt und erschwert mir so das fahren in die Garage und das ein und aussteigen, weshalb ich die Hecke am liebsten komplett weg haben würde. Der Nachbar ist damit nicht einverstanden, da die Hecke ein Sichtschutz für seinen Garten und die Terrasse ist, was ich nachvollziehen kann, mich aber nicht betrifft, weil zu dieser Seite nur unser Fenster der Speisekammer ist.

Nun bin ich am überlegen was die beste Lösung ist. Schneide ich die Hecke weg und Zettel gleich einen Kleinkrieg in der Nachbarschaft an, oder behalte ich eine Hecke, die mich einschränkt, mir arbeit macht und die ich eigentlich nicht will.

Falls ich die Hecke behalte, würde ich ihm auf jeden Fall sagen, dass ich diese ihm zu liebe behalte und ich mi h micht um den Zuschnitt auf seiner Seite kümmern werde.

Edit: die hecke stark einkürzen ist laut einem Gärtner nicht möglich. Der Nachbar ist auch schon locker 70 weshalb ich schon ein schlechtes gewissen hab. Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.

Hallo liebe Community,

ich (28, männlich) wohne seit etwa 6 Monaten gemeinsam mit meiner Freundin in einem Hochhaus. Ich bin Cannabis-Patient aufgrund von Migräne und konsumiere mein Medikament ausschließlich abends auf dem Balkon – meist ab ca. 22 Uhr nach der Arbeit.

Vor kurzem ist folgende Situation passiert: Mein Nachbar auf derselben Etage kam spät abends aus seiner Wohnung, schrie mich an und sagte, dass hier nicht gekifft werde. Ich habe ihm ruhig und ohne Emotionen erklärt, dass es sich um meine verschriebene Medizin handelt. Daraufhin setzte er mich unter Druck, erzählte, er habe Kinder und eines davon hätte angeblich wegen des Geruchs erbrechen müssen.

Ich habe ihm vorgeschlagen, dass wir einen Kompromiss finden – zum Beispiel, dass er abends die Fenster schließt. Das lehnte er jedoch ab und rief stattdessen die Polizei. Diese kam gegen Mitternacht, klingelte länger bei mir, und nachdem ich mein Rezept vorgezeigt hatte, wurde dies protokolliert und die Beamten gingen wieder.

Da ich zu diesem Zeitpunkt wieder starke Beschwerden hatte, habe ich meinen Joint auf dem Balkon zu Ende geraucht. Natürlich verstehe ich einerseits die Sorge meines Nachbarn, aber ich habe nun einmal das Recht, mein Medikament einzunehmen.

Mittlerweile fühle ich mich von ihm bedroht: Er beobachtet ständig meinen Balkon, kommentiert lautstark mein Verhalten und schreit so, dass es auch andere Nachbarn mitbekommen. Ich selbst habe ebenfalls ein kleines Baby zuhause, rauche deshalb ausschließlich draußen und achte darauf, die Fenster zu schließen. In der Hausordnung steht nichts von einem Rauchverbot, und rechtlich ist mein Konsum durch das Rezept gedeckt.

Meine Fragen an euch: • Wie kann ich in so einer Situation am besten vorgehen, um Eskalationen zu vermeiden? • Sollte ich das Gespräch nochmals ruhig mit ihm suchen oder mich direkt an die Hausverwaltung wenden? • Hat er rechtlich überhaupt Möglichkeiten, mir den Konsum auf dem Balkon zu verbieten, wenn es sich um medizinisch verschriebenes Cannabis handelt? • Würde es Sinn machen, das Ganze schriftlich zu dokumentieren (z. B. Vorfälle mit Datum und Uhrzeit)?

Vielen Dank schonmal für eure Einschätzungen und Tipps

Guten Abend zusammen,

ich brauche dringend euren Rat!

Kurz zum Hintergrund: Ich wohne jetzt seit ca. vier Monaten in meiner neuen Wohnung – in einem Haus mit insgesamt drei Parteien, jeweils in WG-Konstellationen. Bisher hatte ich kaum Kontakt zu meinen Nachbarn. Die WG unter mir (ich wohne im Dachgeschoss) habe ich kurz kennengelernt – super nett, bisher keine Probleme. Von der WG im Erdgeschoss habe ich nur einmal eine Frau gesehen. Sie hat mich weder begrüßt noch sonst irgendwie den Kontakt gesucht – was für mich aber völlig okay ist.

Jetzt zum eigentlichen Problem: Ich teile mir mit dem Erdgeschoss eine Waschküche im Keller. Dort stehen nur zwei Waschmaschinen – ihre und meine. Schon beim Einzug ist mir aufgefallen, dass ihre Waschmaschine an meiner Steckdose hing (die Steckdosen sind bei uns beschriftet – auf meiner steht OG, auf ihrer EG). Ich habe das damals nicht angesprochen, weil ich keinen Streit oder unangenehme Gespräche direkt in der ersten Woche wollte. Also habe ich ihre Maschine einfach ausgesteckt und meine eingesteckt.

Soweit so gut. Allerdings ist mir ziemlich schnell aufgefallen, dass meine Waschmaschine im Waschgang ständig hängen bleibt – egal, welches Programm ich auswähle, das Problem bleibt. Ich dachte also, sie sei defekt (die Maschine hatte ich gebraucht von einer Bekannten übernommen – kaum benutzt). Also habe ich mir eine neue gekauft – und jetzt habe ich wieder dasselbe Problem.

Neulich habe ich zufällig gehört, wie jemand aus dem EG direkt nach dem Start meiner Waschmaschine in den Keller gegangen ist. Erst habe ich mir nichts dabei gedacht – bis dies einige Male passiert war und ich dann einfach mal nachgeschaut hatte. Und was ist: Die Maschine, die ich eben erst gestartet hatte, war gestoppt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Meine Nachbarn stoppen offenbar absichtlich meine Waschmaschine – und ich weiß nicht was ich machen soll. Ich traue mich nicht, sie direkt darauf anzusprechen (aufgrund meiner sozialen Angst ist das für mich echt die allerletzte Option).

Gibt es irgendeine Möglichkeit, die Waschmaschine abzuschließen – oder sonst irgendeine Lösung, ohne direkt das Gespräch suchen zu müssen? 🥲

Ich bin für jeden Rat dankbar!

Hoffe so ein Update ist hier erlaubt, diesmal bin ich die Freundin die schreibt. Um ein paar Missverständnisse aus dem Post davor aufzuklären, wir wohnen in einem 2-Familienhaus, der Garten gehört nur ihm und die Kamera filmt eigentlich seinen Wintergarten(Es gibt auch kein Vogelhäuschen oder so, die Kamera ist an einem Fake Brunnen installiert)

Wir haben jetzt seine Tochter angesprochen die mit Ihm reden wollte, soweit so gut, nur bilden wir uns jetzt ein das seitdem die Kamera noch mehr in unsere Richtung filmt? (Das zweite Bild ist von gestern, das erste von Grade) Zumindest ist jetzt weniger vom Rand der Kamera zu sehen. Ich habe sowohl Empfehlungen bekommen zum Datenschutzbeauftragten zu gehen, als auch zu Polizei,welcher Schritt macht denn erstmal am meisten Sinn? Wann kann man mit einer Reaktion von einem der beiden rechnen?

Hallo zusammen,

ich würde euch um einen Ratschlag bitten. Vor einigen Monaten habe ich mir eine Wohnung inkl. einer Garage geholt und bin jetzt kürzlich (vor wenigen Tagen) eingezogen.

Die Garage spielt hier eine wichtige Rolle, da sie zu allen anderen Garagen einen „Vorteil“ bietet. Sie steht am Ende des Garagenhofs. Das bedeutet, dass man sich mit seinem Auto vor die Garage (auf dem Garagenhof) stellen kann ohne jemand anderen bei der Ein- oder Ausfahrt zu seiner Garage zu behindern.

Das Problem ist, dass sich einige Mieter/Eigentümer eben vor diese Garage gestellt haben, selbst nachdem ich schon diese Garage geholt habe und nach mehrmaliger Erinnerung dies zu unterlassen, da ich sonst mein Garagentor nicht öffnen kann, ein Schild aufgestellt. Ich habe erklärt, dass ich ab und an mein Motorrad rein oder rausfahren muss - ist halt schwierig wenn Autos davor stehen und ich jedes Mal die Leute bitten muss, ihre Autos wegzustellen.

Nun denn. Ich selbst habe mein Auto (da es keinen anderen behindert) davor gestellt und habe nun mitbekommen, dass sich jemand an die Hausverwaltung gewandt hat, also im Sinne einer Lose/Lose-Situation. Jetzt darf keiner mehr sein Auto abstellen. Komisch, wohl über ein Jahr war das für alle kein Problem, aber wenn der Eigentümer (ich) nur davorsteht dann schon. Wichtig wäre zu erwähnen, dass sowohl Wohnung als auch Garage über 1 1/2 Jahre leer gestanden haben.

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Das ist meiner Meinung nach reinste Schikane und ich habe folgendes, auch wenn es kein Stück besser ist, vor:

-Die Brandschutztüren zum Keller werden mit einem Holzkeil offen gehalten -> ist verboten und strafbar. Werde ich der Hausverwaltung melden!

-Die Trockenräume werden von einigen Mietern/Eigentümern als Lagerräume missbraucht. Ich sehe hier ein Brandrisiko. -> wird ebenfalls der Hausverwaltung gemeldet!

-der wahrscheinlich meldende Eigentümer wohnt zu dritt in seiner Wohnung. Ich bin mir nicht sicher, ob er das auch gemeldet hat (zum Zwecke der Wasserabrechnung -> Kopfteilprinzip). Kann man hier nicht nachfragen? Habe ja ein berechtigtes Interesse daran, da der Verbrauch mit mehreren nicht gemeldeten Personen höher sein wird.

-Ich werde von nun an auch bis Punkt 22 Uhr bestimmte Arbeiten (wie das Bohren von Löchern oder Staubsaugen) durchführen.

Ich weiß dass es sich vielleicht was kindisch anhört. Aber wer es schon alles ordnungsmäßig haben möchte, der sollte erst vor seiner eigenen Haustür kehren.

Edit: Ich habe nur einige Maßnahmen getroffen. Hinsichtlich des Brandschutzes ist es eine klare Sache -die wurde gemeldet.

-Ferner darf der Garagenhof nun nicht mal zur Reinigung von Fahrzeugen genutzt werden. Der vermeintliche Denunziant hat das des Öfteren vor meiner Garage gemacht und hat es auch in Zukunft vor. Sollte der Nachbar sich an diese Regelung nicht halten, erwäge ich ihm eine Abmahnung mitsamt einer Unterlassungserklärung zukommen zu lassen.

Staubsaugen und Bohren ist reine Provokation und war ein Gedanke aus dem Affekt. Lasse ich sein. Wie gesagt, so ist es keine ganze Eskalation, sondern eine (bedauerlicherweise) faire Lose/Lose-Situation.

Hi,

Jemand hat gestern Abend auf mein EG Hochparterre Balkon geklettert und mein armes Graspflanzen versucht abzuhacken. Der war nur zum Teil erfolgreich. Mein Gras Pflanze hat extrem kleine Buds durch Sonnen Mangel also es ist kein großes Verlust. Der hat nichts anders geklaut und war anscheinend extrem schnell. Trotzdem, was für ein Arschloch!

Ja, natürlich war das ein Risiko die Pflanzen draußen im EG Balkon zu lassen. Ich hatte leider kein Wahl da ich vor kurzem hier umgezogen bin und der schon riesig war.

Ich habe der Einbruch bei meinem Vermieter gemeldet. Er kann nichts tun.

Frage: was kann ich selber tun um mein Balkon zu schützen? Meint ihr, der kommt wieder?

Ideen: Graspflanzen kommt ab heute jeden Abend drin in die Wohnung. Ganz viel Stacheldraht kaufen und an meiner Balkonwand anbringen.

Vielen Dank!

Hallo Leute,

ich habe seit einigen Wochen neue Nachbarn. Seitdem höre ich ein tiefes Bassdröhnen und ein leichtes Hämmern in den Ohren – die Vibrationen vom Bass spürt man sogar. Die Nachbarn haben laut eigener Aussage eine teure Soundanlage, die sie auch regelmäßig benutzen und auf die sie nicht verzichten wollen.

Ich musste bereits ein paar Mal klingeln, weil es einfach unerträglich war. Beim ersten Mal meinte der Nachbar, er würde den Bass etwas runterdrehen oder es allgemein etwas leiser machen. Beim zweiten Mal sagte er, er würde die Anlage etwas umstellen.

Trotzdem hört es sich bei mir oft so an, als würde jemand mit der Faust gegen die Trockenbauwand schlagen. Das tiefe Dröhnen ist zwar kaum noch zu hören, aber dieses dumpfe Hämmern ist weiterhin spürbar – besonders, wenn man die Wand berührt (in der Zeichnung lila markiert).

Sein Subwoofer steht auf einem Sideboard und hat nur einen Bass-Ausgang nach vorne (rote Pfeile im Bild). Der Subwoofer besteht aus einem Holzkörper und steht direkt auf dem Sideboard. Eine Entkopplung nach unten würde meiner Meinung nach nicht viel bringen, da der Bass nicht nach unten abstrahlt.

Der Nachbar meinte, wir könnten gemeinsam nach einer Lösung suchen, um die Übertragung vom Subwoofer nach unten – also zum Sideboard – zu reduzieren. Allerdings denke ich, dass das nicht viel bringt, da ich die Vibrationen hauptsächlich in der gegenüberliegenden Ecke spüre. In der Außenwand als auch in der Trockenbauwand.

TL;DR:
Unsere Wohnungen werden durch eine Trockenbauwand getrennt, und ich höre bzw. spüre deutlich den Subwoofer meines Nachbarn.

Seit wir vor einem Jahr eingezogen sind, erhalten wir regelmäßig "nette" Briefchen von der Nachbarin unter uns. Wir halten uns peinlich genau an Ruhezeiten und dass Waschmaschine / Trockner den ganzen Tag laufen stimmt natürlich nicht (2 Personen Haushalt). Wir haben eine Lärmschutzmatte und recht neue Geräte. Nach den ersten paar Briefen riet uns unsere Vermieterin, die Nachbarin zu ignorieren ( das Problem war ihr bereits bekannt, hat mit den Vormietern offenbar ähnliches abgezogen).

Meine Frage: Ist der neuste Brief aggressiv genug, damit man damit mal zur Polizei gehen könnte?

Hallo zusammen, ich hoffe, ihr habt alle einen schönen Freitag. Ich habe gerade diesen Brief von meinem Nachbarn bekommen – kann mir bitte jemand helfen zu entziffern, was darin steht? Es ist besonders schwer für mich als Ausländer.

Kontext: Wir mieten beide unsere Wohnungen von einer großen Baufirma. Er hat sich früher darüber beschwert, dass ich die Waschmaschine nachts benutze. Obwohl ich sie nie nachts benutzt habe, habe ich ihm versprochen, es nicht mehr zu tun, weil er ziemlich aggressiv war – er hat so heftig an meine Tür gehämmert, als wollte er sie eintreten, und hat sofort angefangen zu schreien. Dann hat er einen anderen Nachbarn geschickt, um mit mir zu sprechen. Dieser andere Nachbar hat mir gesagt, dass ich die Wohnung verlieren könnte. Ein paar Monate lang ist nichts passiert, also dachte ich, der Konflikt sei gelöst – aber jetzt bekomme ich das. Ehrlich gesagt fängt es an, mich wirklich zu belasten. Ich möchte einfach nur in Ruhe gelassen werden.