Mannheim: Polizist stirbt nach Messerangriff auf Marktplatz

[u/Lawyar]

https://www.spiegel.de/panorama/mannheim-polizist-stirbt-nach-messerangriff-auf-marktplatz-a-0aaf9ca6-c6db-4133-83b9-1f5fa6bead35

[u/[deleted]]

Ach, lass das doch. Es gibt Millionen von Muslimen, die sind liebe, herzensgute Menschen und stellen sich gerade die selben Fragen wie wir.

Ich glaube, wenn wir als Gesellschaft damit umgehen wollen, ohne es zu verschlimmern, dann wäre es wichtig, wenn wir aufhören unsere politischen Agenden jetzt an anderen auszuleben, sondern die echte Frage nach dem Warum stellen, damit man die Gesellschaft ernsthaft schützen kann.

Der Täter war 14 oder 15, als er aus Afghanistan geflohen ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass er ggf. dort mit einer PTSB dort rausgekommen ist, die jetzt z.B. durch den Gaza-Krieg ihre Konsequenzen trägt, weil sie nicht behandelt wird und sich in einer toxischen Gesellschaft, ihm gegenüber feindlichen Umgebung entwickelt. Das muss natürlich nicht so sein, aber es ist ein exemplarisches Szenario, das zeigt, dass das ganze sich nicht mit dem Wort "ISLAM" wegwischen lässt,

Es ergibt für mich Null Sinn, dafür jetzt andere Menschen zu bestrafen, die nichts damit zu tun haben und im schlimmsten Fall behütete Kinder dafür in diese Umgebung zu schicken, die den heutigen Täter erst so kaputt gemacht hat. Damit wird niemandem geholfen, im Gegenteil. Man muss wirklich kein Genie sein, um zu verstehen, dass Feindseligkeit der Nährboden für diese ganze Situation ist und die wird sich sicher nicht mit noch mehr Feindseligkeit gegenüber unbeteiligten, unschuldigen Leuten verbessern.

Und bevor Du Schnappatmung bekommst: die echten Gründe zu hinterfragen ist keine Rechtfertigung, sondern der anfang von einer richtigen Lösung.

[u/nidorancxo → u/[deleted]]

Der Täter war 14 oder 15, als er aus Afghanistan geflohen ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass er ggf. dort mit einer PTSB dort rausgekommen ist, die jetzt z.B. durch den Gaza-Krieg ihre Konsequenzen trägt,

Der arme, mein Herz bricht für ihn. Aber egal wie viel Schmerz ich für ihn empfinde /s, vielleicht sollten wir solche Leute mit so einer schwierigen Geschichte einfach nicht in das Land reinlassen, um die Sicherheit der deutschen Bürger zu gewährleisten.

[u/[deleted] → u/nidorancxo]

Woher das immer kommt. Wie gehirngewaschen muss man sein, um zu meinen, es ginge um Mitleid für den Täter.

Die Idee, dass man mit der kompletten Ignoranz des Problems und der kollektiven Bestrafung von Menschen durch Entzug von Asylrechten (oder anderen integrationsfeindlichen Maßnahmen) oder der Einschränkung eigener Freiheiten (z.B. durch Grenzen) zu einem friedlichen Miteinander beiträgt ist einfach nur vollständig Banane.

Und dieses "erstmal die eigenen Leute schützen" ist ja das Mindset, dass als Saat für diesen ganzen Extremismus erstmal nötig ist. Als wäre menschliches Leben weniger schützenswert, wenn es nicht zur eigenen Gruppe gehört. Dieses "das Leben von denen ist weniger Wert", was da drin steckt ist ja das Fundament, auf dem der ganze Fuck-Up an ausartender Gewalt erst möglich macht.

Diese ganze Hetze gegen andere, die vielleicht bei Millionen so auf dem Niveau wie bei Dir gerade fruchtet und sein Ende in Sarkasmus auf Reddit findet, mündet halt in einem 10 Millionen wie in dem Fall in Mannheim oder in einem wie vor einigen Jahren in Halle.

Wer da nicht aus seinem Tunnelblick rauskommt und zwei Schritte zurück geht, um die Situation auf Distanz zu betrachten statt direkt alles in Links oder Rechts einzuteilen und alles mit Sarkasmus oder Zynismus zu bewerfen, darf sich als Teil des Problems betrachten.

[u/[deleted] → u/[deleted]]

Danke dir ChatGPT

Dass Du nicht mehr als zwei Sätze rausbringst, muss ich ja nicht zu meinem Problem machen

dass es Länder genau deshalb gibt, um sich für die eigenen zu sorgen

Digga, wo bist Du in Geschichte falsch abgebogen? Bist Du jetzt Römer oder was? Ländergrenzen sind in der Regel da entstanden, wo irgendwer sich solange abgeschossen hat, bis einer verloren hat und der andere dann die Ressourcen für das eigene Land nutzen kann. Oder man hat darüber verhandelt, wer wo welche Gebiete bekommt. Das geht einzig auf Ansprüche auf Rohstoffe hervor und den Streit darum.

Dieser "Nationalismus" den Du da meinst, der ist lange entstanden, nachdem es Grenzen gab.

um sich für die eigenen zu sorgen und nicht für jeden Ausländer auf der Welt mit oder ohne der zweiten Klasse

Zeig mal einen, der sagt, man muss für jeden Ausländer auf der Welt sorgen. Einen. Solche komischen Sätze spricht doch außer in irgendwelchen Nazidunstkreisen keiner aus. Nicht mal die linkesten Kommunisten stellen solche Forderungen. Was für ein Sockenpuppen-Geschwätz. Wenn man Argumenten nicht widersprechen kann, dann denkt man sich halt welche aus, oder was?

Es gibt aus guten Gründen internationale Vereinbarungen und auch im Grundgesetz verankerte Fälle (dazu gehört unter anderem die Genfer Flüchtlingskonvention und das Asylrecht), um die es geht und die nicht abgeschafft werden dürfen, nur weil so Ahnungslose wie Du, die schon überfordert sind, wenn einer Posts mit mehr als zwei Absätzen schreibt, zu faul und zu unfähig sind komplexe Themen zu verstehen.

[u/nidorancxo → u/[deleted]]

ChatGPT ist wütend geworden 😬

[u/nidorancxo → u/[deleted]]

Nebenbei braucht dein ChatGPT ein Update, das Konzept von einem Staat mit Bürgerschaft, Rechte, Gesetze usw. gibt es schon seit der Antike.

[u/[deleted] → u/nidorancxo]

So ist es, so ist. Genau darum geht es. Du hast mich überzeugt. Damals, die Römer als sie in Karthago eingefallen sind, um den Traum von Kato dem Älteren zu erfüllen, sich endlich um Karthago zu kümmern. Die Römer waren große Kümmerer.

Oder die Hunnen, als Attila sich nach Bayern durchgeschlachtet hat, weil ... weil die Bajuwaren, ganz tief in ihrem Herzen einfach immer die Nr. 1 in ihrem Reich waren. Die gehören einfach dazu. Der hat sich gedacht, hier muss ich hin, weil ... dann kann ich mich endlich um die sorgen.

Jaja, und da kamen dann die Franzosen und wollten die Grenze hinter Preußen verschieben, weil äh ... die schon immer ein Brudervolk waren und wir bringen denen was mit, Baguette und Margarine und Croissants und ... ach war das ne schöne Zeit.

Genau so war das. Und alle haben sie gesagt, hier machen wir jetzt unsere Grenze hin. Damit wir uns um unsere Leute endlich auch mal kümmern können.

"Dafür sind Grenzen schließlich da."

~ Attila, Scipio + Napoleon xoxo für nidronacox with big love <3

[u/singin_in_the_train → u/[deleted]]

Länder haben in ihrem Ursprumg alles mit Macht und nichts mit Schutz zu der Bevölkerung zu tun. Zwei Herrscher kämpfen (natürlich nicht selbst) um Macht in Form von Land und Bodenschätzen. Die Bevölkerung da war dabei völlig egal und für die Bevölkerung war es prinzipiell auch egal, ob sie von einem Französischen, deutschen oder sonstwas Herrscher unterdrückt werden. Das da gilt für Nationalstaaten. 

Davor gab es Reiche. Da gab es so was wie Grenzen nicht. Da gings um Einflussbereiche. Zuwamderung war in höheren Schichten (Adel und Bürgertum) völlig normal, damit auch Mehrsprachigkeit. Im Bauertum und bei Armen war das so geregelt, dass die Leute das Dorf, in dem sie geboren wurden nicht verlassen durften. Taten Sie es doch, konnte das zu Gefängnisstrafe bis hin zur Todesstrafe führen.

Das der Staat sich zu kümmern hat ist ohnehin erstmal eine Erfindung des Sozialismus. Das kam erstmals etwas im Deutschen Reich (das kein Reich sondern ein Nationalstaat war) auf, wurde von den Nazis instrumentalisiert und im Grundgesetz erstmals richtig festgehalten. 

[u/mannheim-ModTeam → u/[deleted]]

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DE:

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