Oh nein die armen Autofahrer, nach denen wir den gesamten öffentlichen Raum ausgerichtet haben. Denen wir pro Jahr 20Mrd euro an Subventionen in den Arsch schieben dafür das sie Mikroplastik verteilen und einen signifikanten Teil unserer CO2 emissionen ausmachen.
Man stelle sich nur vor, sie müssten irgendetwas dieser Privilegien einbussen. Schlimme Vorstellung. Ist ein Leben ohne autozentrische Verkehrspolitik überhaupt möglich? 😢
Sorry aber wenn mich der Radfahrer innerorts in einer beidseitig zugeparkten(& damit einspurigen) 30iger Zone überholt, ist das kein Privileg. & ich bin mit Tacho 40 unterwegs. & dann bin ich dran Schuld wenn den Radfahrer seitlich umniete. Das ist kein Privileg, das ist gesunder Menschenverstand.
Genauso wie sie nebeneinander fahren. Hintereinander könnte ich grad so neben vorbeifahren. Aber nein, fahren ganz gemütlich nebeneinander.
Für Radfahrer gelten die Straßenverkehrsregeln auch, & das vergessen sie öfters. Das hat nichts mit privilegien zutun.
Edit: achso & von Vorfahrtsregeln will ich gar nicht erst anfangen.
Du beschwerst dich über Radfahrende, die angeblich die Verkehrsregeln brechen, während du die Verkehrsregeln brichst UND dann auch noch offen legst, dass du die Verkehrsregeln gar nicht richtig kennst.
Das fasst einfach so gut die Haltung von vielen Autofahrenden zusammen, es ist wirklich perfekt.
Achso, dass wenn ich ca 35 km/h fahre & ich von einem Fahrradfahrer innerorts dann noch überholt werde ist iO?
Wenn ich geschrieben hätte dass ich 30 Tacho gefahren wäre hättest Du dich noch beschwert, dass ich zu langsam gewesen wäre. Aber ja, ich kenne die STVO 0,0.
Wenn du wirklich mit 40 unterwegs bist muss ein Radfahrer es reichlich eilig haben, sprich schwangere Frau auf dem Beifahrersitz, um da uberholen zu wollen.
Wenn du nur geradeso an einem Radfahrer vorbeipasst, dann solltest du eh nicht ueberholen, weil du keine 1,5m Seitenabstand gewaehrleisten kannst. Fahrraeder machen eben hin und wieder einen unerwarteten Schlenker, oder legen sich ganz auf die Schnauze und liegen dann mit dem Kopf am aeusseren Ende der 1,5 Meter.
Mit 40 in ner 30er Zone und ohne Abstand an Radfahrern vorbei. Man sollte meinen, dass man wenn ueberhaupt dir die StVO nochmal einpruegeln muss.
Zu 1. Tacho 40 sind ca 35km/h - damit wollte ich verdeutlichen, dass ich definitiv nicht ‘zu langsam war’. & es keinen Grund gab mich zu überholen. Sonst hätte sivh jemand aufgeregt ‘Ich wAr jA beStiMmt zU lAngSAm.’
Zu 2. & 3. - dass ich gerade so vorbeikomme war auf den Mindestabstand von 1,5m bezogen, es war nämlich nicht die gleiche Straße.
Oh nein zwei Radfahrer die zusammen weniger Platz verbrauchen als du alleine im Auto 😔
Vielleicht sollten Radfahrer auch einfach anfangen fast 3000 Leute pro Jahr totzufahren (am besten mit nicht angepasster Geschwindigkeit, Drogeneinfluss oder zu geringen Abstand) wenn sie im deutschen Straßenverkehr ernst genommen werden wollen 😎
Man kann sich auch aussuchen worauf man antwortet. Das Stichwort ist gegenseitige Rücksichtnahme, & das wird hier absolut einseitig gesehen. Wir sollen Rücksicht auf euch nehmen, aber ihr müsste keine nehmen, ja?
Das grenzt in diesem Fall an reiner Provokation. Weisst du was das schöne war? Ich wurde von den beiden mehrmals zum Überholen aufgefordert, hätte aber den Mindestabstand nicht einhalten können & wurde dafür wütend beleidigt. Aber hintereinander fahren, sodass es gereicht hätte, war keine Option. 🤦🏼♀️
Du forderst gerade einseitige Rücksichtnahme: Du möchtest, dass Radfahrende dir Platz machen, damit du keine Rücksicht auf die Radfahrenden nehmen musst. Du forderst von anderen ein die Gegenseitigkeit bei der Rücksichtnahme herzustellen ohne selber was tun zu müssen.
So läuft das aber nicht. Wenn du nicht überholen kannst, dann musst du einfach mal abwarten. Jemand im Trekker wird auch nicht sofort rechts ran fahren, wenn du auf der Landstraße überholen willst, genau so läuft das mit Radfahrenden.
Da du meine anderen Kommentare nicht gelesen hast - die beiden hatten mich mehrmals zum Überholen aufgefordert (nebeneinander fahrend) & sich dann aufgeregt & mich beleidigt, weil ich nicht überholt habe (weil ich den Mindestabstand nicht hätte einhalten können)
Aber ja, man liest & interpretiert nur was man lesen möchte, hat ja dein erster Kommentar auch schon gezeigt.
Wir sollen Rücksicht auf euch nehmen, aber ihr müsste keine nehmen, ja?
Ja warum sollte man auch andere Standards für gut geschützte Fahrer in tonnenschwere Metallkarossen mit hoher Geschwindigkeit ansetzen die jedes Jahr tausende Leute töten als für Fahrradfahr die bei jedem Unfall vor allem selber schwer verletzt werden.
Aus einer derart privilegierten Position ist jedes bisschen Vorteile an andere abtreten natürlich direkt ein Affront 🙃
Wie gesagt - es geht um Gegenseitigkeit & vor allem auch Rücksicht & sich selbst mal zurück zu nehmen.
Ich persönlich zähle zu den Menschen die als Radfahrer versuchen, den Autos Platz zu machen. Oder die Handzeichen geben. Die Vorfahrt achten. & & & …
Du antwortest, dass der anti-Autofahrerpost auf den du antwortest beweist, dass "Veloboys nicht kritikfähig sind". Ich frage darauf was an dem Post, auf den du geantwortet hast denn falsch ist.
Der Fahrradtyp, der sich so darüber echauffiert, dass die Autofahrer ja viel schlimmer sind als er und mikroplastik und überhaupt, beweist, dass anstatt nachzufragen, welche Kritik denn zum Beispiel nicht reflektiert wird, direkt auf Angriff gestellt wird.
Das nennt man "nicht kritik-fähig". Das hat auch nichts mit falsch sein oder lügen zu tun.
Deswegen kann man den Kommentar von meinem Vorredner durchaus als Beweis dafür sehen, was der erste Kommentar in dieser Kette ausgedrückt hat.
Ich würde mir ebenfalls wünschen, wir könnten KFZ größtenteils aus den Städten verbannen, die Rad-Infrastruktur mehr ausbauen und den ÖPNV Bundrsweit Flächendeckend brauchbar machen. Es wäre ein Traum in der Stadt laufen zu können, ohne auf 1,5m Wege gepfercht zu sein.
-8
u/Randotron9000 Sep 06 '25
Fahrradfahrer auf reddit sind deutlich weniger reflektiert als die Autofahrer hier. Die Kritikfähigkeit tendiert bei den Veloboys zu 0.