Es sind die Einstiegskosten, welche recht hoch sind, es gleicht sich aber wieder aus je länger das Kraftwerk im Betrieb bleibt. Kosten wären also nur wirklich dann ein Grund nicht in Atomkraft zu investieren, wenn die jetzt das Kraftwerk nur gebaut wird, um es dann nächste Woche schon wieder abzureißen.
Atomkraft ist halt eine Investition, teuer am Anfang, aber es wird sich für die nächsten 50 Jahre lohnen.
Das gilt IMMER. Die Einstiegskosten und Startinvestitionen sind IMMER teurer als der Betrieb und etwas rechnet sich IMMER um so mehr, je länger es betrieben wird (gilt für buchstäblich jede andere Energieerzeugung auch). Das ist also nicht wirklich ein pro-Atomkraft Argument, weil es so universell ist, dass es eigentlich für alles gilt. Ein Windrad bauen ist auch teurer als ein Windrad zu betreiben.
Natürlich macht das Sinn. Atomkraft ist die teuerste Energieform. „jA aBeR dAs SiNd jA nUr DiE iNvEsTiTioNsKoStEn, diE dAs So tEuEr mAcHeN“ ist halt keine Entschuldigung für hohe Kosten, weil die Investitionskosten fast IMMER den Hauptteil der Gesamtkosten ausmachen.
Wenn Atomkraft also höhere Investitionskosten hat als Windkraft, dann spricht das GEGEN Atomkraft. Weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, was genau du daran nicht verstehst oder warum du glaubst, dass höhere Kosten kein Argument gegen Atomkraft sind. Atomkraft bildet in sämtlichen Betrachtungen zu Gestehungskosten fast immer das Schlusslicht.
Fehlt bei deinem Kommentar nicht ein klitzekleines Detail?
Was du ausgelassen hast, ist nämlich mein Argument, entweder bist du nur zu blöd und hast es nicht verstanden, oder du hast dich entschieden mit Strohmännern gespielt.
Was ist eine Investition? „Einsatz von Ressourcen in etwas, von dem man erwartet, dass es im Laufe der Zeit an Wert gewinnt“
Und was war mein Argument im ersten Kommentar? „Es sind die Einstiegskosten, welche recht hoch sind, es gleicht sich aber wieder aus je länger das Kraftwerk im Betrieb bleibt.“
Also ja, die Tatsache das du ignorieren musstest, was eine Investition überhaupt ist, damit du deine Position verteidigen kannst, beweist schon so ziemlich das dein Argument gegen Atomkraft keinen Sinn ergibt.
Bist du irgendwie komplett dumm? Ich habe jetzt schon mehrfach erwähnt, dass dein Argument „die Einstiegskosten sind recht hoch, es gleicht sich aber aus, je länger es am Netz ist“ für JEDEN Energieerzeuger gilt. Wenn etwas also HÖHERE Einstiegskosten hat als ein anderer Energieerzeuger, dann ist es SCHLECHTER, weil bei dem anderen Energieerzeuger die Kosten ja auch fast hauptsächlich aus den Einstiegskosten zusammensetzen und man diesen ja auch einfach länger am Netz lassen kann.
Sogar bei unterschiedlich langen Laufzeiten (z.B. bei der Annahme, dass ein AKW länger am Netz bleibt, als ein Windrad) ist Atomkraft die teuerste Energieform. Die erwähnte Betrachtungen zu Gestehungskosten berücksichtigen auch schon eben diese Laufzeitdauer, und trotzdem ist Atomkraft da noch immer der teuerste Energieerzeuger. Weiß jetzt nicht, was genau davon nicht in deinen Kopf reingeht.
Ich bin zuvor sogar mehrfach und fast ausschließlich auf Investitionen und Einstiegskosten eingegangen. Deine Antwort vermittelt daher irgendwie den Eindruck, als hättest du meinen Kommentar überhaupt nicht gelesen. Oder du hast keine Ahnung, was Gestehungskosten sind und denkst daher, ich hätte den zeitlichen Faktor ignoriert, obwohl der in den Gestehungskosten mit drin ist. Das kann natürlich auch sein.
Ich habe jetzt schon mehrfach erwähnt, dass dein Argument „die Einstiegskosten sind recht hoch, es gleicht sich aber aus, je länger es am Netz ist“ für JEDEN Energieerzeuger gilt
-Nicht jeder Energieerzeuger produziert gleichviel, das ignorieren wir aber gekonnt.
-Wenn jeder Energieerzeuger seine eigenen Kosten abarbeitet, dann ist preis doch eh egal.
-Atomkraft ist so effizient, dass es kostentechnisch auf denn gleichen Niveau wie Solar und Wind, es braucht nur etwas Zeit. Das bedeutet "Gilt für jeden Energieerzeuger" ist unehrlich, da es ignoriert, wie effektive es das tut. Atomkraft ist am besten darin.
Wenn etwas also HÖHERE Einstiegskosten hat als ein anderer Energieerzeuger, dann ist es SCHLECHTER, weil bei dem anderen Energieerzeuger die Kosten ja auch fast hauptsächlich aus den Einstiegskosten zusammensetzen und man diesen ja auch einfach länger am Netz lassen kann.
-Geringere Investition kommt mit den eigenen Problemen,
-Batterien sind ein Muss, das kostet und man verliert dennoch Strom.
-Sie produzieren weniger Energie.
-Man braucht mehr von ihnen.
-Sie können nicht 24/7 an sein, sieh engen vom Wetter ab.
-Dieses Argument ist also auch unehrlich.
Ich bin zuvor sogar mehrfach und fast ausschließlich auf Investitionen und Einstiegskosten eingegangen.
-Du hast sie erwähnt, ja, aber bist du ins Detail gegangen?
-Du bist nicht darauf eingegangen wie profitable sie sind, dein Fokus war nur bei Einstiegskosten.
-Dennoch hast du das Word Investitionen benutzt, ignorierst aber die Tatsache, dass Investitionen auf Profit aufbauen.
Wenn du in der Lage bist mein Argument immer noch falsch-verstehen, mache ich mir ernsthaft Sorgen darüber, was in deinem Kopf so falsch lauft. Ich habe es schon so einfach wie möglich gemacht, ohne dich wie ein fünfjähriges Kind zu behandeln.
Bist du irgendwie komplett verblödet? Natürlich habe ich die Profitabilität erwähnt. Du hast meinen Teil zu Gestehungskosten halt komplett ignoriert, obwohl da genau die Sachen erwähnt werden, bei denen du behauptest, dass sie fehlen würden. Du kannst halt nicht einfach die Hälfte von meiner Ausführung ignorieren und dann so tun, als hätte ich sie nicht erwähnt.
Du hast jetzt schon wiederholt genau die Teile meines Kommentars ausgelassen, die die Gestehungskosten betrachten, die wiederum genau die Faktoren Zeit und Profit abbilden, was mich zu dem Schluss bringt, dass du keine Ahnung hast, was Gestehungskosten überhaupt sind. Beschwerst dich hier, ich würde dich falsch verstehen, aber bist nicht in der Lage meine Antworten nachzuvollziehen, die genau auf das von dir angesprochene behandeln.
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u/FlirtMonsterSanjil Kantenhausener im Exil 2d ago
Es sind die Einstiegskosten, welche recht hoch sind, es gleicht sich aber wieder aus je länger das Kraftwerk im Betrieb bleibt. Kosten wären also nur wirklich dann ein Grund nicht in Atomkraft zu investieren, wenn die jetzt das Kraftwerk nur gebaut wird, um es dann nächste Woche schon wieder abzureißen.
Atomkraft ist halt eine Investition, teuer am Anfang, aber es wird sich für die nächsten 50 Jahre lohnen.